Zum Inhalt springenZur Suche springen

Vorträge
Barbara Weißenberger beim Wettstreit der Wissenschaftler*innen

Barbara Weißenberger verteidigte beim Wettstreit der Wissenschaftler*innen der Anton-Betz-Stiftung ihre These "KI ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herrscher."

Barbara Weißenberger beim Wettstreit der Wissenschaftler*innen

Am 10. Februar 2020 hat Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger beim Wettstreit der Wissenschaftler*innen der Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post ihre These "Künstliche Intelligenz ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herrscher" gegen vier Kontrahenten verteidigt. Der Wettstreit fand erstmals im Haus der Universität statt und ist Teil der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Stiftung.

Diskutiert wurde dabei insbesondere, ob künstliche Intelligenz Fluch oder Segen für die Gesellschaft und die technische, medizinische oder auch betriebswirtschaftliche Entwicklung ist. Barbara Weißenberger zeigte dabei auf, inwiefern verschiedene Bereiche, beispielsweise die Landwirtschaft oder verschiedene Produktionsketten, von der Einführung einer künstlichen Intelligenz profitieren können. Jedoch wurde auch deutlich, dass eine künstliche Intelligenz zwar durch die gezielte Aufbereitung von Datenmengen zur Entscheidungsunterstützung beitragen kann, die menschliche Entscheidung und das Abwägen von verschiedenen Szenarien jedoch in vielerlei Hinsicht weiterhin essenziell sind, sodass das Fazit lautete: KI ist zwar ein guter Diener, aber kein guter Herrscher.

Gewinner des Wettstreits ist Simone Paganini, Professor für Biblische Theologie an der RWTH Aachen. Er vertrat die These "Früher sagte man zu KI Gott". Wir gratulieren!

Ein ausführlicher Nachbericht findet sich bei RP Online.

Autor/in:
Kategorie/n: WiWi Wirtschaftspruefung, WiWi_ADD, WiWi_ADD_Newsletter
Verantwortlichkeit: